Durch die Welt ein Riss

Das Zugunglück von Aßling 1945 - Geschichte einer Tragödie

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Bibliographische Informationen
ISBN/EAN: 9783955877996
Sprache: Deutsch
Seiten: 200 S.
Format (H/B/T): 1.7 x 20.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Am Abend des 16. Juli 1945 bleibt nahe dem Dorf Aßling in Oberbayern ein Zug liegen. Die 1200 Soldaten an Bord haben den Horror des Krieges überlebt, endlich dürfen sie nach Hause. Doch nicht alle werden ihr Ziel erreichen. Vom Zufall zusammengewürfelt, treffen fünf grundverschiedene Menschen am Zug aufeinander, darunter ein rastloser Deserteur, der jähzornige Dorftierarzt und die rebellische Tochter eines gefürchteten Großbauern. Von den Wogen der letzten Kriegswirren mitgerissen, tauchen sie ein in eine Nacht, nach der nichts mehr so sein wird wie zuvor. Die Geschichte zeigt ein Dorf an einer radikalen Zeitenwende - und hebt dabei ein vergessenes historisches Ereignis ans Licht: das schwerste Zugunglück in Deutschland seit 1945.

Autorenportrait

Simon Viktor, Jahrgang 1984, studierte Philosophie, neuere deutsche Literatur und Politikwissenschaft in München. Er arbeitete als Kistenwäscher, Restaurantkritiker, Barkeeper und Werbetexter, schrieb für die Süddeutsche Zeitung, tourte mit seinen Bands durch Europa und betrieb ein Plattenlabel. Mittlerweile ist Viktor als Künstleragent tätig und schreibt für das Bayerische Fernsehen sowie namhafte Kabarettisten. Sein Buch »Durch die Welt ein Riss« basiert auf einer wahren Begebenheit, die Viktors Heimatort Aßling kurz nach dem Zweiten Weltkrieg erschüttert und - von der deutschen Geschichtsschreibung nahezu vergessen - bis heute im kollektiven Gedächtnis des Dorfes nachhallt. Viktor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern in Dießen am Ammersee.